Willkommen

in meiner Internet-Galerie:
Kunst nicht nur für Sehende

Ich lade Sie auf eine ganz persönliche Entdeckungsreise ein.
Viel Vergnügen beim Schmökern.

Christa Jäger-Schrödl

…rufen Sie mich an: +49 (0) 171 / 501 84 38

Neue SerieN

Construct & War & Hemp

Meine Serien

Hope

Hoffnung: Das ist die Serie der Anfänge! Das Herantasten an neue Ausdrucksweisen und Experimente mit unterschiedlichsten Farben und Materialien. Nach und nach entwickelte Christa Jäger-Schrödl ihre ganz eigenen Techniken. Es kommt nicht nur darauf an, welche Farben sie verwendet und kombiniert, es geht ihr darum, wie die Farben aufgetragen werden: Ob sie sich anziehen oder abstoßen, sich mischen lassen oder nicht. Diese Experimentelle Serie setzt Sie heute fort.

Water

Wasser: Die Werke dieser Serie stehen unter dem Motto: „Ein wacher Geist ergibt sich dem Fluss des Lebens.“ Christa Jäger-Schrödl fängt fließende Bewegungen ein – der Blick darauf nur einen Wimpernschlag lang. Sie geht konstruktiv mit Kontrasten um. Die dreidimensionale Wirkung der Bilder entsteht durch Gele, Pasten und alles, was ihr geeignet erscheint. Mit Perlen reizt sie die Lust zum Berühren.

Meadow

Naturszenen und stimmungsvolle Eindrücke von Wald und Wiese, machen diese Bildreihe aus. Die Natur im Detail oder einfach die Stimmung im Licht der vier Jahreszeiten. Es gelingt Christa Jäger-Schrödl strahlende Lichteffekte in Szene zu setzen. Diese Bilder sind fast ausschließlich mit Kunstharzfarben gearbeitet. Aber auch Bauschaum findet Eingang in das kreative Atelier.

Firework

Christa Jäger-Schrödl liebt das Feuerwerk am Nachthimmel. Mit etwas Silikon, Acryl und/oder Kunstharzfarben hält sie ihre Eindrücke in diesen Bildern fest. Sie beschränkt sich dabei auf nur zwei bis drei Farben. Die reliefartige Bildkomposition unterstreicht die Tiefenwirkung und macht den Charme dieser Bilder aus.

Harmony

Auch die Reihe der harmonischen Bilder entstand in der sehr eigenen Mischtechnik der Künstlerin: Malen, walzen, spachteln, spritzen und zeichnen. Vielleicht sollte man noch Sägen, Feilen, Bohren ergänzen. Die Serie Harmony entstand in einer Phase vollkommener Ausgeglichenheit nach einem Jamaikaurlaub. Die oft ungewöhnlich anmutende Farbwahl ist wohl typisch für die Künstlerin.

After the Light

Die Malerin fängt das Erwachen des Tages mit seinen besonderen Lichtern ein. Matt und nicht ganz glatt lässt sich auch für Blinde die Dunkelheit tastend erahnen, während die leuchtenden Töne sich glatt und samtweich anfühlen. Lichtpunkte tanzen mit hoher Pastosität auf der Oberfläche umher. Die stark abstrahierte Schönheit der Natur im Morgenlicht – Bilder, die zum Berühren verführen! Und das ist auch gewollt.

Cosmos

Diese leidenschaftliche Bildreihe entstand aus dem Grübeln um die Unendlichkeit. Unterschiedlichste Materialien aus der Umgebung der Künstlerin werden durch Übermalen, Spachteln und Überlackieren in die Bilder eingearbeitet, was ihnen Tiefe gibt. Jedes Bild eine Farbexplosion.

War

Der Krieg in der Ukraine beschäftigt natürlich auch die Künstler. Zum einen findet man in dieser Serie ein Bild, das vermutlich die Despoten dieser Zeit zeigt. Zum anderen werden andeutungsweise Panzer und Explosionen dargestellt. Die Auseinandersetzung mit dem Krieg hat eine ganz eigene Bildsprache.

Hemp

Die hohe Qualität von Hanfstoffen begeistert die Künstlerin schon lange und so experimentiert sie mit selbstbespannten Hanfleinwänden. Die Saugkraft der Hanfbildfläche ist eine besondere Herausforderung, gibt ihr aber auch zahlreiche neue Möglichkeiten des Bildaufbaus. Hanf ist ein schnell wachsender Rohstoff, ökologisch wertvoll und macht auch für die Kunst Sinn.

Fire

Feuer: Die ersten Bilder dieser kraftvollen Reihe zeigen bereits, welchen neuen und eigenwilligen Pfad die Künstlerin innerhalb einer informellen Kunstrichtung geht. Da sie die Bildgestaltung mithilfe von Gelen, Pasten und unterschiedlichsten Materialen umsetzt, verwendet sie meist feste Bildträger. Durch das Schichten der Farben und die Verwendung von Gegenständen aller Art, baut Christa Jäger-Schrödl die dreidimensionalen Formen in eine morbid anmutende Farbhaut.

After the Dark

„Das Licht der Dämmerung“ nennt die Künstlerin diese Serie, die sie auch als Dimension ihrer eigene Empfindungen sieht. Das Leuchten entsteht aus dem Kontrast von hell und dunkel. Die Farben spielen kaum eine Rolle. Die Höhen und Tiefen ergeben sich hauptsächlich aus der jeweiligen Konsistenz der verschiedenen Farben. Sie kombiniert Kunstharz, Acryl und Druckfarben. Der Einsatz von Pasten setzt besondere Akzente.

Techno

Technische Element reizen die Künstlerin zum Experimentieren. Sie kombiniert weiche und harmonische Farbübergänge mit technischen Objekten wie CDs oder auch mal einem alten Motherboard. So entstand eine Serie, die auch Betrachter anzieht, die Gegenständlichkeit suchen. Es sind vertraute Accessoires, die den Charme dieser Bilder ausmachen.

Moon

Diese Serie lädt zu einer Expedition durch zauberhafte und fantasievolle Mondlandschaften ein. Hier kamen Druckfarben aus dem Siebdruck ebenso zum Einsatz wie Kunstharzlacke oder Bauschaum. Die Grenzen zwischen Malerei, Relief und Collage sind fließend. Der Drang, immer alles auszuprobieren und Neues einzubeziehen, brachte Christa Jäger-Schrödl zu ihrer ganz eigenen Bildsprache.

Power

In dieser Serie geht es trotz der Farbigkeit nicht um Flower-Power Hippiezeit und ebenso wenig um die üblichen Kraft- und Energiebilder, die oft als Mandalas daherkommen. Die Künstlerin möchte dem Betrachter ihre überschäumende Energie zeigen und ihm vielleicht sogar etwas von dieser Lebenskraft mitgeben. Es sind fast ausschließlich großformatige Bilder, die in mehreren Farbschichten und mit besonderen Details aufgebaut wurden.

Energy

In dieser Serie verarbeitete Christa Jäger-Schrödl ihre persönliche Auseinandersetzung mit dem Leben. Sie reflektiert unterschiedliche Philosophien in ihrer Schaffenskraft. Wu Wei – das Leben im Tao – Yin und Yang spiegeln sich in dieser Reihe ebenso wieder, wie die gegensätzlichen Strömungen des Rationalismus. Sie erarbeitet die Serie mit Akryl, Kunstharzlacken, Metall, Perlen und Glitter. Gold, Silber, ein Hauch von Schwarz und maximal noch eine leuchtende Farbe dominieren diese Reihe.

Blind Date

Das Besondere an der Kunst von Christa Jäger-Schrödl ist, dass sie auch für Blinde zugänglich gemacht wird. Für viele ist das die erste Begegnung mit abstrakter Malerei. Mit den Fingern beider Hände können sehbehinderte Menschen die Strukturen der Werke ertasten. Die Künstlerin schützt die Bilder mit einer besonderen Firniss und hat die Beschreibungen und Hinweise in Blindenschrift übersetzen lassen. Diese Reihe ist trotzdem auch für Sehende ein besonderer Augenschmaus

Construct

Die moderne Stilistik in dieser farbenprächtigen Serie spricht nicht nur junge Leute an. Zum ersten Mal lebt sich die Künstlerin in konstruierten, geometrischen Formen aus. Diese ganz andere Richtung im Schaffen von Christa Jäger-Schrödl entstand experimentell und zeigt ihre Wandlungsfähigkeit.

Über Mich

Kunst war immer schon mein Lieblingsfach.

Doch sicher hätte ich das Malen und Zeichnen ganz schnell wieder aufgegeben, wäre nicht mein Lehrer Clemens Schletterer gewesen. Der Kunstmaler und Kunstpädagoge am Gymnasium in Rothenburg ob der Tauber ermutigte mich, meine eigene Ausdrucksform zu entwickeln. Ich sollte mich nicht weiter um die Meinungen der Klasse kümmern, sondern einfach wieder meinen Instinkten folgen. In den Jahren seines Unterrichts genoss ich die Freiheit, mich künstlerisch zu üben. Leider starb dieser wunderbare Lehrer viel zu früh.

Ich wechselte nach erfolgreicher Aufnahmeprüfung in den Gestaltungsbereich der FOS Würzburg. Der Bildhauer Herbert Spielmann brachte uns seine Kunst näher und wir trainierten vom Gipsschnitt bis zur Skulptur seine Techniken. Den letzten Schliff in Sachen Zeichnen, Malen und Darstellen gab uns der Maler, Graphiker und Kunsterzieher Josef Scheuplein. Sein Frontalunterricht war nicht sehr beliebt, aber ungemein lehrreich. Mich begeisterten seine 12 Würzburg-Ansichten, deren Reproduktionen in einem Aschaffenburger Verlag erschienen. Ich liebte aber auch die Bleistift-Zeichnungen von Horst Rosemann, der die Schönheiten meiner Geburtsstadt Rothenburg so einzigartig ins Licht rückte.

Trotzdem konnte mich die „realistische Darstellung“ nicht wirklich inspirieren. Während meines Architekturstudiums übte ich mich dann bereits im Abstrahieren. Und einige Jahre später, während eines Praktikums in einer Werbeagentur, begann ich mit Siebdruckfarben zu arbeiten und versuchte unterschiedlichste Farben und Lacke zu kombinieren. Ich entwickelte eine eigene Technik nicht nur Farben, Glanz und Mattes zu kombinieren, es entstanden auch die ersten fühlbaren Strukturen, die den Bildern ihre Tiefe geben. Den Anfang machte meine Bildserie: Hope.

Heute sind meine Bilder, die man zum größten Teil als Collagen bezeichnen könnte, geprägt von Strukturen und einem ungewöhnlichen Material-Mix. Ich verwende Schrauben, Schläuche, Kabel oder auch CDs – doch all diese Materialien sind vordergründig nicht auf Anhieb erkennbar. Sie gestalten Strukturen zu Bildhöhepunkten. Es sind die Schichten von Farbe und die kräftigen Töne, die den großformatigen Werken eine besondere Tiefe verleihen.

Trotz aller Abstraktion sind meine Bilder auch gegenständlich. Das macht vielen den Zugang einfach. Es gibt eigentlich nur zwei Meinungen dazu: Entweder man mag sie – oder man mag sie eben nicht.

Auf die Idee meine Bilder blinden Menschen zu zeigen, kam ich während einer Ausstellung in Erding. Da bat mich ein blinder junger Mann meine Bilder ertasten zu dürfen. Er tastete mit beiden Händen und erspürte den Ursprungspunkt, den absoluten Höhepunkt jedes Bildes. Heute schütze ich meine Bilder mit einer besonderen Firniss und lade explizit blinde Menschen ein, mit mir eine Ausstellung zu erleben.

Meine Bilder

Exklusiv gerahmt

Auch wenn die Kunst für sich selbst spricht, spielt die Rahmung eine wichtige Rolle für die Präsentation eines Kunstwerks. Der perfekte Rahmen kann die Wirkung verstärken, einzelne Bildpunkte akzentuieren oder auch den Fokus auf Bildhöhepunkte setzen. Es ist sehr spannend, wenn einem klar wird, wie die richtige Rahmung die Aufmerksamkeit lenkt. Auch wenn die Entscheidung für den passenden Rahmen nicht ganz einfach ist, sind viele meiner Bilder bereits gerahmt.

Pressestimmen

Artikel und Wissenswertes

2019 OrhideaL Art-Work

2017 Orhideal Image Designer

2017 Fränkischer Anzeiger

2016 Nürnberger Nachrichten

2015 Heft Michel

2006 sÜDDEUTSCHE zEITUNG

2006 MÜnchner Merkur

2022-07-14 Finissage Novita

2022-05-17 Einladung Atelier-CJ Namenlos Email

2022-05-17 BlindDate im Namenlos

2021-11-04 Einladung Atelier-cj

2021-11-04 Nepalausstellung Senioren

2021-10-11 Einladung Atelier-cj Novita Mail

2021-10-11 Blind Date bei Novita AN

2020-09-26 Blind Date plus ital. Keramik

2020-09-20 Blind Date plus Schmuck in Bayreuth

2020-09-10 Blind Date in Bayreuth

2017-11-06 Atelier-cj Blind Date

2017-10-22 Atelier-cj Blind Date

2017-07-10 Kulturgarten

2016-03-18 Atelier-cj Blind Date

2015-11-01 Leben mit und von der Kunst

2015-10-14 Atelier-cj Bitte berühren BF

Pressemitteilungen

Wort zum Sonntag

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