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Hope

Hoffnung: Das ist die Serie der Anfänge! Das Herantasten an neue Ausdrucksweisen und Experimente mit unterschiedlichsten Farben und Materialien. Nach und nach entwickelte Christa Jäger-Schrödl ihre ganz eigenen Techniken. Es kommt nicht nur darauf an, welche Farben sie verwendet und kombiniert, es geht ihr darum, wie die Farben aufgetragen werden: Ob sie sich anziehen oder abstoßen, sich mischen lassen oder nicht. Diese Experimentelle Serie setzt Sie heute fort.

Fire

Feuer: Die ersten Bilder dieser kraftvollen Reihe zeigen bereits, welchen neuen und eigenwilligen Pfad die Künstlerin innerhalb einer informellen Kunstrichtung geht. Da sie die Bildgestaltung mithilfe von Gelen, Pasten und unterschiedlichsten Materialen umsetzt, verwendet sie meist feste Bildträger. Durch das Schichten der Farben und die Verwendung von Gegenständen aller Art, baut Christa Jäger-Schrödl die dreidimensionalen Formen in eine morbid anmutende Farbhaut. 

Water

Wasser: Die Werke dieser Serie stehen unter dem Motto: „Ein wacher Geist ergibt sich dem Fluss des Lebens.“ Christa Jäger-Schrödl fängt fließende Bewegungen ein – der Blick darauf nur einen Wimpernschlag lang. Sie geht konstruktiv mit Kontrasten um. Die dreidimensionale Wirkung der Bilder entsteht durch Gele, Pasten und alles, was ihr geeignet erscheint. Mit Perlen reizt sie die Lust zum Berühren.

After the dark

„Das Licht der Dämmerung“ nennt die Künstlerin diese Serie, die sie auch als Dimension ihrer eigene Empfindungen sieht. Das Leuchten entsteht aus dem Kontrast von hell und dunkel. Die Farben spielen kaum eine Rolle. Die Höhen und Tiefen ergeben sich hauptsächlich aus der jeweiligen Konsistenz der verschiedenen Farben. Sie kombiniert Kunstharz, Acryl und Druckfarben. Der Einsatz von Pasten setzt besondere Akzente.

Meadow

Naturszenen und stimmungsvolle Eindrücke von Wald und Wiese, machen diese Bildreihe aus. Die Natur im Detail oder einfach die Stimmung im Licht der vier Jahreszeiten. Es gelingt Christa Jäger-Schrödl strahlende Lichteffekte in Szene zu setzen. Diese Bilder sind fast ausschließlich mit Kunstharzfarben gearbeitet. Aber auch Bauschaum findet Eingang in das kreative Atelier.

Techno

Technische Element reizen die Künstlerin zum Experimentieren. Sie kombiniert weiche und harmonische Farbübergänge mit technischen Objekten wie CDs oder auch mal einem alten Motherboard. So entstand eine Serie, die auch Betrachter anzieht, die Gegenständlichkeit suchen. Es sind vertraute Accessoires, die den Charme dieser Bilder ausmachen.

Firework

Christa Jäger-Schrödl liebt das Feuerwerk am Nachthimmel. Mit etwas Silikon, Acryl und/oder Kunstharzfarben hält sie ihre Eindrücke in diesen Bildern fest. Sie beschränkt sich dabei auf nur zwei bis drei Farben. Die reliefartige Bildkomposition unterstreicht die Tiefenwirkung und macht den Charme dieser Bilder aus.

Moon

Diese Serie lädt zu einer Expedition durch zauberhafte und fantasievolle Mondlandschaften ein. Hier kamen Druckfarben aus dem Siebdruck ebenso zum Einsatz wie Kunstharzlacke oder Bauschaum. Die Grenzen zwischen Malerei, Relief und Collage sind fließend. Der Drang, immer alles auszuprobieren und Neues einzubeziehen, brachte Christa Jäger-Schrödl zu ihrer ganz eigenen Bildsprache.

Harmony

Auch die Reihe der harmonischen Bilder entstand in der sehr eigenen Mischtechnik der Künstlerin: Malen, walzen, spachteln, spritzen und zeichnen. Vielleicht sollte man noch Sägen, Feilen, Bohren ergänzen. Die Serie Harmony entstand in einer Phase vollkommener Ausgeglichenheit nach einem Jamaikaurlaub. Die oft ungewöhnlich anmutende Farbwahl ist wohl typisch für die Künstlerin. 

Power

In dieser Serie geht es trotz der Farbigkeit nicht um Flower-Power Hippiezeit und ebenso wenig um die üblichen Kraft- und Energiebilder, die oft als Mandalas daherkommen. Die Künstlerin möchte dem Betrachter ihre überschäumende Energie zeigen und ihm vielleicht sogar etwas von dieser Lebenskraft mitgeben. Es sind fast ausschließlich großformatige Bilder, die in mehreren Farbschichten und mit besonderen Details aufgebaut wurden. 

After the Light

Die Malerin fängt das Erwachen des Tages mit seinen besonderen Lichtern ein. Matt und nicht ganz glatt lässt sich auch für Blinde die Dunkelheit tastend erahnen, während die leuchtenden Töne sich glatt und samtweich anfühlen. Lichtpunkte tanzen mit hoher Pastosität auf der Oberfläche umher. Die stark abstrahierte Schönheit der Natur im Morgenlicht – Bilder, die zum Berühren verführen! Und das ist auch gewollt. 

Energy

In dieser Serie verarbeitete Christa Jäger-Schrödl ihre persönliche Auseinandersetzung mit dem Leben. Sie reflektiert unterschiedliche Philosophien in ihrer Schaffenskraft. Wu Wei – das Leben im Tao – Yin und Yang spiegeln sich in dieser Reihe ebenso wieder, wie die gegensätzlichen Strömungen des Rationalismus. Sie erarbeitet die Serie mit Akryl, Kunstharzlacken, Metall, Perlen und Glitter. Gold, Silber, ein Hauch von Schwarz und maximal noch eine leuchtende Farbe dominieren diese Reihe. 

Cosmos

Diese leidenschaftliche Bildreihe entstand aus dem Grübeln um die Unendlichkeit. Unterschiedlichste Materialien aus der Umgebung der Künstlerin werden durch Übermalen, Spachteln und Überlackieren in die Bilder eingearbeitet, was ihnen Tiefe gibt. Jedes Bild eine Farbexplosion.

BlindDate

Das Besondere an der Kunst von Christa Jäger-Schrödl ist, dass sie auch für Blinde zugänglich gemacht wird. Für viele ist das die erste Begegnung mit abstrakter Malerei. Mit den Fingern beider Hände können sehbehinderte Menschen die Strukturen der Werke ertasten. Die Künstlerin schützt die Bilder mit einer besonderen Firniss und hat die Beschreibungen und Hinweise in Blindenschrift übersetzen lassen. Diese Reihe ist trotzdem auch für Sehende ein besonderer Augenschmaus.

War

Der Krieg in der Ukraine beschäftigt natürlich auch die Künstler. Zum einen findet man in dieser Serie ein Bild, das vermutlich die Despoten dieser Zeit zeigt. Zum anderen werden andeutungsweise Panzer und Explosionen dargestellt. Die Auseinandersetzung mit dem Krieg hat eine ganz eigene Bildsprache.

Construct

Die moderne Stilistik in dieser farbenprächtigen Serie spricht nicht nur junge Leute an. Zum ersten Mal lebt sich die Künstlerin in konstruierten, geometrischen Formen aus. Diese ganz andere Richtung im Schaffen von Christa Jäger-Schrödl entstand experimentell und zeigt ihre Wandlungsfähigkeit.

Hemp

Die hohe Qualität von Hanfstoffen begeistert die Künstlerin schon lange und so experimentiert sie mit selbstbespannten Hanfleinwänden. Die Saugkraft der Hanfbildfläche ist eine besondere Herausforderung, gibt ihr aber auch zahlreiche neue Möglichkeiten des Bildaufbaus. Hanf ist ein schnell wachsender Rohstoff, ökologisch wertvoll und macht auch für die Kunst Sinn.

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